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Glossary Term: Marketing

ACoS (Advertising Cost of Sales)

Der ACoS ist eine hilfreiche Leistungskennzahl für gesponserte Anzeigen bei Amazon – Werbetreibende können anhand des ACoS herausfinden, wie profitabel die Werbekampagne im Verhältnis zu den Werbeausgaben ist. Anders gesagt: ACoS ist der Prozentsatz zugeordneter Verkaufsumsätze, die innerhalb von 7 bzw. 14 Tagen nach den Klicks auf die Werbeanzeigen für Werbung ausgegeben wurde.

Die KPI wird errechnet, indem die investierten Gesamtausgaben für Werbung durch die Direktverkäufe, die mit gesponserten Anzeigen (Sponsored ProductsSponsored Brands und Sponsored Display) erzielt wurden, geteilt werden:

ACoS = (Werbeausgaben/Werbeumsatz) *100

Das Zurechnungsfenster (d.h. der Zeitraum zwischen Klick auf eine gesponserte Anzeige und dem Sale, der durch den Klick auf die Kampagne generiert wurde) variiert je nach Art der Kampagnen und des Werbetreibenden:

Sponsored Products Sponsored Brands Sponsored Display
Verkäufer 7 Tage 14 Tage 14 Tage
Händler 14 Tage 14 Tage 14 Tage

Schon gewusst? Der ACoS-Wert ist die Umkehrung des ROAS (Return on Ad Spend) – im Gegensatz zu ACoS wird die Rentabilität der Werbekosten nicht als Prozentsatz angegeben und berechnet, indem der Werbeumsatz durch die investierten Werbeausgaben dividiert wird (ROAS = Werbeumsatz / Werbeausgaben). Amazon Seller und Vendoren können beide Performancekennzahlen im Kampagnenmanager sowie in den herunterladbaren Werbeberichten analysieren.

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Amazon Freevee

Amazon Prime und der damit verknüpfte Zugang zu Prime Video ist bekannt. Im Jahr 2022 hat Amazon eine weitere Streamingplattform auf den Markt gebracht, nämlich „Freevee“.

Im Gegensatz zu Prime Video handelt es sich bei Freevee um einen komplett kostenfreien Streamingdienst. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass Filme und Serien durch Werbungen unterbrochen werden. Diese sind derzeit jedoch nicht invasiv, denn wir sprechen zum Beispiel bei einer 30-minütigen Staffelfolge von zwei Werbeunterbrechungen von je 30 Sekunden – was vor allem im Vergleich zum klassischen Fernsehen deutlich geringer ausfällt.

Anders als bei Prime Video ist Freevee nicht an einen Amazon Prime Account gebunden und kann auch von Kundinnen & Kunden genutzt werden, die kein Prime abonniert haben. Entsprechend sind an das Freevee-Programm aber auch keinerlei Goodies geknüpft, wie zum Beispiel ein kostenfreier Versand. Dennoch ist es eine interessante Alternative für alle Personen, die kein Geld für das Streamen ausgeben möchten. In Deutschland startete die neue Plattform im August 2022 und bietet schon jetzt eine große Auswahl an Filmen und Serien.

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KPI

Das Akronym KPI steht für Key Performance Indicator und stellt eine wichtige und präsente Kennzahl im Amazon- und Marktplatz-Marketing dar. Der KPI lässt Aussagen über die Profitabilität und die Performance von Produkten auf Online-Marketplaces zu.

Der Begriff des Key Performance Indicators entstammt der Betriebswirtschaftslehre und lässt sich entsprechend nicht nur im Online-Marketing, sondern in diversen Bereichen wiederfinden. Auf Amazon steht der KPI beispielsweise im Zusammenhang mit verschiedenen Anzeigenformaten. So geben die Key Performance Indicatoren ACoS, ROAS oder Impressions Aufschluss über die Effektivität der jeweiligen Amazon Advertising Kampagne. Sollten sich diese Werte verschlechtern, kann anhand der entsprechenden KPIs schnell herausgefunden werden, an welcher Stelle es hakt. Die KPI’s sollten daher immer im Blick behalten werden. 

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Beitragsbild-Ausrichtungstypen

Manuelle vs. Automatische Ausrichtung

Amazon Seller und Vendoren legen beim Set-up von Sponsored Products Kampagnen zunächst Kampagnenname, Portfoliozuordnung, Start- und Enddatum, Tagesbudget sowie die gewünschte Targeting-Strategie (manuell vs. automatisch) fest. Mit letzterer Grundeinstellung bestimmen Werbetreibende den gewünschten Ausrichtungstyp bei Ausspielung der SP-Kampagne. Doch inwiefern unterscheiden sich die beiden Ausrichtungen? 

Amazon SP Kampagnen: Zwei Ausrichtungstypen

Automatische Ausrichtung

Beim automatischen Targeting wählt Amazon für die Ausrichtung der Werbeanzeige automatisch Schlüsselwörter und Produkte aus, die dem Produkt in der eigenen Anzeige ähnlich sind. Die Händler können maximale CPC-Gebote setzen, unter denen die Werbeanzeigen laufen. Insgesamt können vier individuelle Gebote für verschiedene Targets gesetzt werden:

  • Close match (nahe Übereinstimmung)
  • Loose match (entfernte Übereinstimmung)
  • Complements (Ersatz)
  • Substitutes (Ergänzungen)

Manuelle Ausrichtung

Haben sich Werbetreibende für ein manuelles Targeting entschieden, müssen Keywords und Produkte selbst ausgewählt werden und auf Suchanfragen von Käufern ausgerichtet werden. Gebote können bei manueller Ausrichtung ebenfalls eigenverantwortlich eingestellt werden. Nutzer:innen können aus den folgenden drei Möglichkeiten wählen:

  • Dynamische Gebote – nur senken
  • Dynamische Gebote – erhöhen und senken
  • Feste Gebote

Vor- und Nachteile

Bei der Entscheidung für eine passende Targeting-Option sollten Amazon Seller bzw. Vendoren Pro und Kontra beider Ausrichtungstypen je nach Werbestrategie und vorhandenem PPC Know-how abwägen.

Automatische Ausrichtung: Ideal für Advertising-Anfänger oder erstmalige Kampagnenaufsetzung eines Produktes (z.B. bei Produktlaunch)

+ Unkomplizierte und schnelle Kampagnenerstellung: Seller und Vendoren müssen dank der automatischen Aussteuerung keine Keywords oder Produkte einzeln auswählen und somit keine eigene Keyword- oder ASIN-Liste erstellen – Amazon steuert die Werbeanzeige mithilfe des fortschrittlichen Werbealgorithmus automatisch zu relevanten Suchanfragen aus.

+ Neue Keywords und Produkt-Targets identifizieren: Nach dem Live-Schalten automatischer Targeting-Kampagnen können Werbetreibende mithilfe der Analyse von Suchbegriffsberichten neue relevante (profitable und/oder hoch konvertierende) Suchanfragen identifizieren und diese Schlüsselbegriffe bzw. Produkttargets in manuelle Kampagnen übertragen – mittels genau passender (exakter) oder Wortgruppen-Übereinstimmungstypen (Phrase) können Werbetreibende gezielter einstellen, welche Suchbegriffe von Kunden die Werbeanzeigen auslösen. Als dritter Übereinstimmungsgrad können weitgehend passende (broad) Keywords hinzugefügt werden – diese Keywords können in unterschiedlicher Reihenfolge in der Suchanfrage vorkommen und müssen nicht identisch sein (Plural, Synonyme). Bei dieser Einstellung werden Anzeigen zwar am häufigsten ausgespielt, der Streuverlust ist allerdings auch am größten. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die in manuelle Kampagnen übernommenen Keywords in der automatischen Ausrichtung als negative Keywords hinterlegt und somit ausgeschlossen werden.

+ Einfach in andere Länder expandieren: Seller und Vendoren können problemlos Werbekampagnen auf anderen Marktplätzen aufsetzen, ohne dabei über Kenntnisse über die jeweilige Landessprache verfügen zu müssen.

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Rabattmöglichkeiten – Coupons

Coupons gewähren, wie auch Blitzangebote, einen festen oder prozentualen Preisnachlass auf den Verkaufspreis. Im Gegensatz zu anderen Rabattaktionen muss der Kunde aktiv auf Rabattgutschein einlösen klicken, um den Preisnachlass gewährt zu bekommen. Amazon Seller und Vendoren können festlegen, ob der Rabatt einmal oder mehrfach von Amazon Shoppern eingelöst werden darf. Der Angebotszeitraum ist länger als der von Blitzangeboten und kann bis zu 90 Tagen andauern. Coupons erscheinen auf der Amazon Angebotsseite.

Darstellung Coupons auf der Suchergebnisseite

Coupons erstellen

Coupons erstellen Amazon Verkäufer sowohl in der Seller Central als auch in der Vendor Central unter dem Reiter Marketing/Werbung > Coupons > Coupon erstellen. Im ersten Schritt müssen Produkte zum Coupon hinzugefügt werden, hier kann man bis zu 200 ASINs auswählen. Nach der Auswahl der Produkte kann anschließend der Rabatt und das Budget festgelegt werden. Beim Rabattbetrag kann man entschieden, ob man einen prozentualen oder einen festen Preisnachlass dem Endkunden gewähren will. Darüber hinaus kann der Verkäufer festlegen, ob der Coupon nur einmal oder mehrmals pro Kunde einlösbar ist.

Kosten – Coupon Budget

Die Kosten eines eingelösten Coupons unterteilen sich in:

  1. Wert des angebotenen Rabatts
  2. Feste Einlösegebühr von 0,50 €/Einlösung

Kosten eingelösten Coupon = (Rabatt x Anzahl eingelöster Coupons) + (0,50 € x Anzahl eingelöster Coupons)

Die Reduzierung für Coupons muss mindestens 5 % betragen und maximal 80 %. Anhand dieser Informationen kann nun das Budget für den Aktionszeitraum gewählt werden.

Sobald 80 % des festgelegten Budgets ausgeschöpft sind, werden die Coupons automatisch deaktiviert. Kunden, die einen Coupon bereits aktiviert haben, haben dann noch die Möglichkeit diesen bis zum Ende des offiziellen Aktionszeitraums einzulösen. Durch das Einlösen der Coupons, nachdem 80% des Budgets ausgeschöpft sind, kann das vorab festgelegte Gesamtbudget überschritten werden. Wenn also die restlichen 20 % des Budgets für das Einlösen durch die Kunden bis zum Ende des Aktionszeitraums nicht ausreichen, kann dies zu höheren Kosten führen, als vorab festgelegt.

Coupontitel & Aktionszeitraum

Im dritten Schritt kann nun der Coupontitel, der für Kunden sichtbar sein wird, gewählt werden. Optional kann man zusätzlich ein bestimmtes Kundensegment wählen, die den Coupon am wahrscheinlichsten einlösen werden. Die Kundensegmente sind unterteilt in: Amazon Prime-Mitglieder, Amazon Student-Mitglieder, Amazon Family-Mitglieder oder alle Amazon Kunden.

Bevor man die Aktion zur Überprüfung bei Amazon einreicht, muss der Aktionszeitraum gewählt werden. Die offizielle Aktion kann zwischen 1 – 90 Tagen auf Amazon geschaltet werden.

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