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Glossary Term: SEO

Amazon Brand Dashboard – Kennzahlenmonitor für Marken

Das neue Brand Dashboard soll Sellern die Möglichkeit bieten, wichtige Traffic-KPIs wie die Konversionsrate zu steigern und dadurch das Einkaufserlebnis für Kunden zu verbessern. Das neue Brand Dashboard steht zurzeit nur Markeninhabern zur Verfügung, die auf dem US-amerikanischen Marktplatz amazon.com verkaufen.

Kategorien des Kennzahlenmonitors:

1. Brands Home (Marken Startseite)

  • Brands Home (Marken Startseite)
  • Brand Health (Markenleistung)
  • Search Terms Optimizer (Suchbegriffe Optimierer)
  • Brand Benefits (Markenvorteile)
  • Customer Reviews (Kundenrezensionen)

Auf der Marken Startseite finden Markenbesitzer einen Überblick über ihre Markenleistung, diese schließt drei wichtige Kennzahlen mit ein:

  1. Wettbewerbsfähiger Preis
  2. Amazon Prime-Berechtigung
  3. Rate der Artikel auf Lager

Auf den Hilfeseiten wird die Berechnung dieser KPIs genauer erklärt.

2. Brand Health (Markenleistung)

Die Unterseite der Markenleistung geht detaillierter auf die drei genannten Kennzahlen ein. Für jede ASIN werden hier die Seitenansichten, Seitenansichten in % (Verhältnis der Seitenansichten bestimmter ASIN zu allen Produkten der Marken) und Konvertierung der letzten 30 Tage angezeigt. Diese Daten werden laut Amazon einmal täglich aktualisiert und brauchen bis zu 48 Stunden, um korrekt dargestellt zu werden.

Wettbewerbsfähiger Preis

„Diese Metrik wird berechnet als Prozentsatz der Seitenansichten zu wettbewerbsfähigen Preisen geteilt durch die Summe der Seitenaufrufe für das Produkt in den letzten 30 Tagen.“ – Amazon

Prime-Berechtigung

„Prime-Berechtigung in % ist der Prozentsatz der Seitenansichten, die für den Prime-Versand berechtigt sind, geteilt durch die Gesamtzahl der Seitenansichten für das Produkt der letzten 30 Tage.“ – Amazon

Rate der Artikel auf Lager

„Die Rate der Artikel auf Lager ist der Prozentsatz der vorrätigen Seitenansichten geteilt durch die Gesamtzahl der Seitenansichten der wiederauffüllbaren Artikel der letzten 30 Tage.“ – Amazon

3. Search Terms Optimizer (Suchbegriff Optimierer)

Der Suchbegriff Optimierer ist eine Lösung für Seller, um sicherzustellen, dass die verwendeten Suchbegriffe mit den Tipps von Amazon übereinstimmen. Der Optimierer zeigt eine Liste mit ASINs, bei denen überflüssige bzw. Suchbegriffe mit einem niedrigem Wert im Backend verwendet werden.

„Zu Suchbegriffe mit einem niedrigen Wert gehören auch Suchbegriffe, die bereits im Titel, Bullet Points oder in der Produktbeschreibung vorkommen. Produkte mit mehr als 224 Bytes an hochwertigen Suchbegriffen gelten laut Amazon als optimiert.“ – Amazon

Amazon schlägt Ihnen hier keine neuen Keywords vor, sondern macht lediglich Vorschläge, welche Keywords ersetzt werden können. Mit Klick auf eines der Keywords bekommt man eine Erklärung, ob ein Suchbegriff ersetzt werden kann und wenn ja, aus welchen Gründen. Die Änderungen können direkt im Dashboard übertragen werden.

Mit dem neuen Tool Suchbegriff Optimierer und den Amazon Search Terms von Brand Analytics hilft Amazon Markeninhabern ihre Sichtbarkeit auf amazon.com mit der richtigen Auswahl an Backend-Keywords deutlich zu steigern. Suchbegriffe mit einem niedrigen Wert werden farblich in pink markiert.
Den Suchbegriff Optimierer sollte man jedoch noch einmal manuell prüfen, da es sich bei den markierten Backend Keywords mit niedrigem Wert auch um wichtige Mid- und Long Tail Keywords (Beispiel: Handtasche Damen Veloursleder) handeln könnte. Amazon würde hier den Keyword-Stamm (Beispiel: Handtasche) als Keyword mit niedrigem Wert einstufen und ersetzten wollen, da dieser beispielsweise schon im Titel, Aufzählungspunkten oder in der Produktbeschreibung genutzt wurde.

4. Markenvorteile

Auf der Seite Markenvorteile werden Markeninhabern alle verfügbaren Tools zur Steigerung des Erfolgs auf Amazon präsentiert. Die Tools wie beispielsweise A+ Content, Brandstore, Sponsored Display, Amazon Experiments etc. können zusätzlich nach Leistungsversprechen wie Konversion, Sichtbarkeit und Kundentreue gefiltert werden.

Auszug der Startseite zum Punkt Markenvorteile

5. Kundenrezensionen

In der Sektionen Kundenrezensionen können Rezensionen der letzten 60 Tage angezeigt werden. Hier kann nach Sternebewertung oder Datum (diese Woche, letzte Woche, Älter) gefiltert werden. Der Markeninhaber kann direkt auf eine Kundenrezension im Brand Dashboard antworten.

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Brandstore Verlinkung in Amazon Suchvorschlägen

Auto-Suggest Update August 2020 – amazon.com

Mitte August hat Amazon ein neues Feature auf dem U.S. Marktplatz gelauncht, welches derzeit nur für die Desktop Version als Testversion zur Verfügung steht.

Kunden, die in der Suchleiste einen generischen Search Term (unbranded) oder einen Marken Search Term (branded) eingeben, bekommen im Amazon Auto-Suggest nun nicht nur weitere Mid- und Longtail Search Terms, sondern auch einen passenden Brandstore ausgewählter Marken angezeigt. Hierbei handelt es sich aber derzeit noch um einen A/B Test seitens Amazon.

Brandstore in Amazon Auto-Suggest

Amazon will damit den im Jahr 2017 eingeführten kostenlosen Amazon Stores mehr Aufmerksamkeit schenken und diese bereits in der Suchleiste hervorheben und bewerben. Derzeit generieren die Stores den meisten Traffic über Google Suchanfragen oder über die Sponsored Brand Anzeigen, welche direkt auf Amazon geschaltet werden. Die Sichtbarkeit der Shops soll gesteigert werden, da Kunden auf Amazon nicht nur kaufen, sondern auch shoppen wollen. Durch den Store profitieren Marken vor allem von Up-Selling und Cross-Selling, auch zum Aufbau eines sauberen Markenimages kann der Brandstore auf Amazon beitragen.

Welche Marken an der Testversion teilnehmen dürfen und wie die Brandstores, die zu generischen Suchbegriffen ausgespielt werden, ausgewählt werden, ist derzeit aber noch unklar.

Annika Baumgärtner

Senior E-Commerce Consultant

Annika schreibt als Senior E-Commerce Consultant bei MOVESELL über die Themen Analysen, Brand Store, SEO & Advertising auf Amazon.

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Bullet Points

Die Bullet Points – auch Attribute oder Aufzählungspunkte genannt – sind eine text-basierte und eine für die Sichtbarkeit (Keyword-Rankings, Advertising) relevante Produktinformation (1), die Kunden auf der Amazon Produktdetailseite (PDP) zu sehen bekommen. Die Bullet Points können den Erfolg eines Produktes maßgeblich gestalten, da sie einerseits die Sichtbarkeit (z. B. Keyword-Rankings) und andererseits die Performance (z. B. die Klickrate und Konversionsrate) beeinflussen. In der Desktop-Ansicht befinden sie sich unter dem Produkttitel und in etwa rechts neben dem Produktbild. Auf mobilen Endgeräten sind sie für Besucher erst sehr spät ersichtlich. Inhalt und Umfang sollten spezifisch für Amazon Marktplätze abgestimmt werden – eine unpassende und unvollständige Synchronisierung über allgemeine Produktdatenfeeds der Marke (z. B. aus dem Online-Shop) sollte vermieden werden. Mit Hilfe von gezielter Amazon SEO können die Texte der Bullet Points händisch sowieso mit Content-Tools optimiert werden.

PDP – Bullet Points (Desktop)

Für die Aufzählungspunkte gelten kategorie-spezifische Amazon Style Guides, die Anzahl, Aufbau, Inhalt und Richtlinien der Bullets regeln. In den meisten Produktkategorien können Verkäufer aus dem Amazon Seller und Vendor Programm bis zu fünf Aufzählungspunkte ausfüllen. Dabei sollte die maximale Byte-Zahl von insgesamt 1.000 Bytes beachtet werden, sprich ca. 200 Bytes pro Attribut. Unsere Empfehlung: Halten Sie sich unbedingt an die Amazon Richtlinien, um Account- und Produktsperrungen und/oder Ausblendungen (Produkt nicht mehr auffindbar) oder Keywordranking-Einbußen zu vermeiden. Tipp: Nur weil Ihr Produkt bisher problemlos angezeigt wurde oder Mitbewerber sich nicht an die Richtlinien halten, heißt dies nicht, dass Sie vor Abstrafungen seitens Amazon sicher sind.

Content Strategien

Für die Erstellung und Optimierung der Amazon Bullet Points gibt es viele verschiedene Strategien, abhängig von Kategorie, Produkt, Marke, Zielgruppe und auch der Inhalte der weiteren Content-Elemente. Die einzelnen Elemente einer Amazon Produktseite sollten nie völlig isoliert betrachtet werden, d. h. Bilder, Titel, Bullets, Produktbeschreibung und A+ Content harmonieren bestenfalls. Aber Achtung: Ein durchschnittlicher Besucher wird sich nicht zwingend jedes Element anschauen, d. h. die wichtigsten Produktinformationen sollten möglichst in allen Elementen passend platziert werden. Grundsätzlich sollten die Attribute alle für den Kauf relevanten Informationen präzise, verständlich und ansprechend präsentieren. Die Herausforderung: Einerseits müssen Sie den potenziellen Kunden schnell überzeugen, andererseits sollten möglichst viele relevante Keyword-Kombinationen eingespeist werden, damit Amazon das Produkt für die Suche und Werbung berücksichtigen kann.

Desktop vs. Mobil

Im Gegensatz zur Desktop Ansicht werden die Attribute in der mobilen Darstellung, sowohl in der mobilen Shopping App als auch in Browsern auf mobilen Endgeräten, erst unterhalb des A+ Contents und der Produktbeschreibung dargestellt. Die Relevanz für den Amazon Suchalgorithmus beeinträchtigt dies aktuell allerdings nicht, weshalb die Inhalte weiterhin ernst genommen werden sollten.

Unterschiede: Kategorien und Marktplätze

Wie gewohnt, gibt es auch hier Ausnahmen, beispielsweise in der Kategorie Bekleidung: Hier werden dem Kunden die ersten beiden Attribute (1) angezeigt, daraufhin folgen Produkteigenschaften (2), wie Kragenform, Ärmellänge, Material, Passform und Weitere, bevor man letztendlich die anderen drei Attribute (1) mit Klick auf mehr anzeigen zu Gesicht bekommt. Die Logik der Bullet-Points-Anordnung unterscheidet sich zudem auch auf den einzelnen Marktplätzen, in Frankreich sehen Kunden zum Beispiel nur die Produkteigenschaften (2), jedoch keine individuell erstellten Attribute. Diese werden aber im Backend hinterlegt und können daher für die Amazon-Suche indexiert werden.

PDP – Bullet Points (Desktop; Kategorie: Bekleidung)

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Keywords Amazon

In lockeren Business-Meetings werden die Begriffe „Keyword“ und „Suchbegriff“ fälschlicherweise oftmals synonym verwendet – insbesondere Amazon-Marketing Einsteiger verwechseln diese Begrifflichkeiten häufig. Wir klären auf: Was versteckt sich hinter dem E-Commerce Terminus Keywords?

Definition: Keywords Amazon

Im Gegensatz zu den Amazon Suchbegriffen ist ein Keyword (auch Schlüsselwort genannt) ein Wort oder eine Wortgruppe, die von SEO-Expert*innen auf einer Produktdetailseite (d.h. in Titel, Bullet Points, Produktbeschreibung und im Backend) platziert oder von Werbetreibenden in Gesponserten Anzeigen hinterlegt werden, um die Produktseiten und Anzeigen auf bestimmte Suchanfragen von Nutzer*innen auszurichten.

Übereinstimmungstypen von Amazon Keywords

Mithilfe der Einstellungen zu den Übereinstimmungstypen (Exakt, Phrase und Breitgefasst) bei der Erstellung von gesponserten Amazon Kampagnen können Werbetreibende Einfluss auf die Anzeigenausspielung zu den individuellen Suchbegriffen potenzieller Amazon-Käufer nehmen:

  • Exakt (genau passendes Keyword oder genau passende Reihenfolge von Keywords): [kette gold]
  • Phrase (genaue Wortgruppe oder Reihenfolge von Keywords): „kette gold“
  • Breitgefasst (weitgehend passendes Keyword; enthält alle Keywords in beliebiger Reihenfolge und Schreibweisen sowie ähnliche Keywords): kette gold

Unter Berücksichtigung dieser Übereinstimmungstypen und Keywords haben wir beispielhaft aufgelistet, inwieweit verschiedene Suchbegriffe, mit denen die Auslieferung der Werbeanzeigen auf Amazon ausgelöst wurde, mit den hinterlegten Keywords übereinstimmen.

Übereinstimmungstyp (Match Type) Keyword Suchbegriffe, zu denen Amazon Anzeigen ausgespielt werden Suchbegriffe, zu denen Amazon Anzeigen nicht ausgespielt werden
Exakt (Genau passend) [kette gold] kette gold halskette gold
kette silber
goldene kette
Phrase (Gleiche Reihenfolge und passende Wortgruppe) „kette gold“ kette gold
elegante kette
gold kette
gold muttertag
teure kette gold
halskette gold
kette silber
kette elegant gold
gold kette muttertag
Breitgefasst (Weitgehend passend) kette gold kette gold
gold kette muttertag
kette elegant gold
geschenk kette für mutter gold
kette silber
vergoldete kette
halskette gold
halsschmuck gold

Aufgepasst: Wenn das hinterlegte Keyword nur aus einem Wort besteht (also ein sogenanntes Short-Tail Keyword ist), decken die Match Types „Breitgefasst“ und „Phrase“ dieselben Suchbegriffe ab – schließlich gibt es hier keine Reihenfolge unter den Wortgruppen.

Was passiert eigentlich mit Suchanfragen, bei denen die Suchbegriffe vom hinterlegten Keyword abweichen (z.B. Rechtschreibfehler, Mehrzahl usw.)? Glücklicherweise berücksichtigt Amazons Werbealgorithmus bei allen drei Übereinstimmungstypen ebenfalls leichte Variationen bei den Schreibweisen zwischen den Suchbegriffen und den festgelegten Keywords:

  • Füllwörter: z.B. kette gold deckt kette in gold ab
  • Minimale Rechtschreibfehler: z.B. kette gold deckt kette golt ab
  • Umlaute: z.B. bademantel damen deckt bademäntel damen ab
  • Singular/Plural: z.B. kette gold deckt ketten gold ab
  • Groß- und Kleinschreibung: z.B. kette gold deckt Kette gold ab

Aber Achtung: Bei bekannten gravierenderen Rechtschreibfehlern ist es sinnvoll, diese Schreibvarianten ebenfalls in den Kampagnen oder im Backend zu platzieren – beispielsweise würde das Keyword kapuzenbademantel die Suchanfrage zu kaputzenbademantel nicht abdecken.

MOVESELL Tipp: Keywords Amazon optimieren

Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt jeder Amazon Nutzer für ein und dasselbe Produkte andere Amazon Suchbegriffe ein. Folglich ist das Suchverhalten zwischen den einzelnen Konsumenten ziemlich variabel und kann nicht pauschalisiert werden. Für Amazon Verkäufer und Händler ist es daher unerlässlich, die Produktseiten sowie keywordbasierten Amazon Kampagnen mit einem breiten bzw. vielfältigen Keyword-Set aufzustellen, um somit zu möglichst vielen verschiedenen Suchanfragen ausgespielt werden zu können.  

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Produktdetailseite (PDP)

Die Amazon-Produktdetailseite ist die Seite, auf der Kaufentscheidungen von Kunden getroffen werden. Durch eine Suchanfrage auf Amazon gelangen Sie auf die sogenannte Suchergebnisseite (SERP), der anschließende Klick auf eine Produktvorschau führt zur Produktdetailseite mit weiterführenden Informationen und der Möglichkeit, ein Produkt dem Warenkorb hinzuzufügen. Die PDP erhält auch unabhängig der Amazon Suchfunktion direkten Traffic über Google Rankings. Ein Produkt kann auf einer PDP von einem oder mehreren Verkäufern oder von Amazon selbst angeboten werden.

Aufbau: Desktop vs. Mobil

Desktop

  1. Titel, Markenzeile, Produktbilder, Preis und Angebote, Varianten, Bullet Points
  2. Buybox (Einkaufswagenfeld)
  3. Sponsored Display Ads (auch unter Buybox möglich)
  4. Wird oft zusammen gekauft
  5. Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen
  6. Gesponserte Produkte zu diesem Artikel (Sponsored Product Ad)

7. Produktinformationen
8. Produktbeschreibung

9. Produktbeschreibung des Herstellers (A+ Content)
10. Kunden kauften auch
11. Gesponserte Produkte zu diesem Artikel (Sponsored Product Ad)

12. Kundenfragen
13. Rezensionen
14. Werbeslot (z. B. für Amazon DSP)

Mobil

Die Mobile-Ansicht unterscheidet sich durch die Anordnung der einzelnen Module. Auf mobilen Endgeräten erscheint der A+ Content vor der Produktbeschreibung und Bullet-Points, somit hat der A+ Content vor allem in der mobilen Ansicht einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidung.

Produktdetailseite anpassen

Seller Central (SC)

Änderungen an der Produktdetailseite lassen sich ganz einfach in der SC über dem Reiter Lagerbestand > Lagerbestand bearbeiten anpassen. Durch Klick auf Bearbeiten können einzelne Attribute der PDP angepasst werden.

Vendor Central (VC)

Ihren Lagerbestand finden Sie unter Artikel > Katalog. Um ein Produkt zu bearbeiten, muss es zunächst markiert werden und durch Klick auf Produktinformationen bearbeiten können Produktdetails verändert werden.


Tipp: Nutzen Sie für Änderungen die Lagerbestandsdateien (Flat Files). Diese können Sie unter Lagerbestand > Mehrere Artikel hochladen > Lagerbestandsdatei herunterladen auf Ihren Computer downloaden und unter dem Reiter Lagerbestandsdatei hochladen vom Support überprüfen und uploaden lassen. Dieses Verfahren dient als Backup für Ihren Produktkatalog, welchen Sie jederzeit aktualisieren und wieder uploaden können.


Anleitungen zur Anpassungen von A+ Content und Brandstore finden Sie im Glossar unter den Einträgen: A+ Content Manager & Store Builder .

Direkter Einfluss als Verkäufer

Als Verkäufer auf Amazon haben Sie auf unterschiedliche Bereiche der Produktdetailseite einen direkten Einfluss:

  • Titel: Kurze Zusammenfassung des Produkts in wenigen Worten
  • Bilder / Videos: Möglichkeit bis zu 9 Bilder / Videos hinzuzufügen
  • Preis: Listen-, Angebots- oder Streichpreisen (auch Versandkosten)
  • Verfügbarkeit: Verkäufer, Versender und Lagerbestand
  • Varianten: Möglichkeit mehrere Varianten (wie Größe, Farbe, Menge, etc.)
  • Aufzählungspunkte (Bullet Points): Beschreibung des Produkts in Stichpunkten
  • Produktbeschreibung: Ausführliche Beschreibung des Produkts als Fließtext
  • A+ Content: Erweiterte Produktbeschreibung mit Text, Bild und Video Elementen.

Kein oder indirekter Einfluss als Verkäufer

Als Verkäufer auf Amazon haben Sie auf unterschiedliche Bereiche der Produktdetailseite keinen oder nur einen indirekten Einfluss:

  • Markenzeile: die Markenzeile (Link zum Brandstore) wird durch den Hersteller bestimmt, kann von anderen Verkäufern nicht geändert werden
  • Buybox (Einkaufswagenfeld): nur ein Verkäufer erhält den Platz in der Buybox, kann sich sekündlich ändern, eine große Rolle spielt hier der Preis des Verkäufers
  • Wird oft zusammen gekauft: Amazon-Feature, wird durch Klick- und Kaufverhalten von Kunden generiert
  • Verkäufer: Produkt kann von einem oder mehreren Verkäufern angeboten werden
  • Kunden kauften auch: Vorschläge, welche Produkte Kunden noch kaufen könnten, wird durch Klick- und Kaufverhalten von Kunden generiert
  • Fragen: Amazon-Kunden können Fragen bezüglich des Produkts stellen, Verkäufer und andere Kunden können diese beantworten
  • Rezensionen: Möglichkeit für Kunden eine Produktbewertung abzugeben
  • Sponsored Display Ads: befinden sich direkt unter der Buybox oder Bullet Points
  • Sponsored Product Ads: dargestellt als „Gesponserte Produkte zu diesem Artikel“

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Retail Readiness

Vereinfacht gesagt stellt die sogenannte Retail Readiness (zu Deutsch sinngemäß „Verkaufsfähigkeit“) sicher, dass Amazon Kunden positive Erfahrungen auf dem Marktplatz machen und relevante Produktinformationen, wie etwa Kundenbewertungen, eindeutige Bilder und Beschreibungen, Lagerverfügbarkeit usw., auf einer Produktdetailseite erhalten, um eine Kaufentscheidung treffen zu können. Eine schnelle und einfache Überprüfung soll Aufschluss darüber geben, ob die Produkte als „retail ready“ eingestuft werden können und für Amazon Advertising herangezogen werden sollten – so können als verkaufsfähig eingeordnete Produkte tendenziell eher zum Werbeerfolg beisteuern als nicht verkaufsfähige Angebote.

Retail Readiness Checkliste

Die Produktdetailseite kann als Online-Regalfläche für Marken und die gleichzeitige Chance, das eigene Produkt von Konkurrenzangeboten zu differenzieren, verstanden werden. Auf der Detailseite eines Produktes treffen Amazon Shopper ihre endgültige Produktauswahl – die Gestaltung der Produktdetailseite beeinflusst erheblich das Kauferlebnis auf Amazon und hat demnach einen direkten Einfluss auf die Conversion Rate (= CVR) eines Produktes.

Mithilfe dieser Checkliste können Amazon Seller und Vendoren die Produktdetailseiten auf die Verkaufsfähigkeit der eigenen Produkte überprüfen und somit sicherstellen, dass die Conversion Rate einen positiven Effekt auf die Kaufentscheidung möglicher Kunden hat und Werbekampagnen auf Erfolg ausgerichtet sind:

✓ Titel und Produktattribute
✓ Bilder und Video
✓ Kundenbewertungen
✓ Sterne-Bewertung
✓ Lagerbestand
✓ A+ Content

Titel

Damit Produkte retail ready sind, sollte der Titel der Produkte…

  • … die maximal vorgegebene Länge gemäß des Kategorie-Styleguides nicht überschreiten
  • … das Produkt detailliert beschreiben
  • … über wichtige beschreibende Merkmale wie Größe und Farbe informieren
  • … ggf. Produktkompatibilität erwähnen

Bulletpoints (= Produktattribute)

Damit Produkte retail ready sind, sollten die Attribute der Produkte …

  • … die maximal vorgegebene Länge nicht überschreiten
  • … alle ausgefüllt sein
  • … das Produkt detailliert beschreiben
  • … über wichtige beschreibende Merkmale wie Größe und Farbe informieren
  • … ggf. Produktkompatibilität erwähnen

Produktbilder

Damit Produkte retail ready sind, sollten die Bilder der Produkte …

  • … professionell und scharf sein
  • … den Größenvorgaben von Amazon entsprechen (Zoom-Funktion)
  • … detailgetreu die Produkteigenschaften visualisieren
  • … ausreichend vorhanden sein (mindestens vier Bilder sind empfohlen)
  • … mithilfe einer “What’s in the Box”-Aufnahme alle mit dem Produkt gelieferten Zubehörteile/Extras darstellen
  • … mithilfe einer Produktvergleichstabelle weitere Variationen des Produktes aufzeigen
  • … von einem klarem und professionellem Produktvideo begleitet werden

Lagerbestand

Damit Produkte retail ready sind, sollten die Produkte …

  • … auf Lager sein, um zu einem positiven Kundenerlebnis beizutragen und Umsatzverluste zu vermeiden

Bewertung und Rezensionen

Damit Produkte retail ready sind, sollten die Produkte …

  • … eine Sternebewertung von 3,5 Sternen oder mehr aufweisen
  • … mindestens 15 Kundenbewertungen haben

A+ Content

Damit Produkte retail ready sind, sollte der A+ Inhalt der Produkte …

  • … Bilder, Videos und ansprechende Texte beinhalten
  • … das Leistungsversprechens und die Markengeschichte hervorheben
  • … ergänzende Informationen enthalten

Fazit: Retail ready auf Amazon?

In der Regel entscheidet Amazons Retail Readiness darüber, ob und wie attraktiv die Produktdetailseiten gestaltet sind und wie effektiv bzw. profitabel die Werbekampagnen eines Produktes laufen. Neben professionellen Bildern und relevantem und Conversion-starkem Content verhelfen viele, positive Produktbewertungen dabei, Produkte als retail ready einzustufen. Als verkaufsfähig eingeordnete Produkte können gemäß der Erfahrung unserer Amazon-Experten ebenfalls rentabler über Amazon Advertising beworben werden.

Eine Amazon-konforme ASIN-Optimierung (Amazon SEO) sowie eine routinierte Produktdatenpflege und ein ineinandergreifendes Kampagnenkonzept entscheiden somit maßgeblich über den Erfolg auf Amazon.

Hanna Meyer (Key Account Manager (Amazon))
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Suchbegriffe

In lockeren Business-Meetings werden die Begriffe „Keyword“ und „Suchbegriff“ fälschlicherweise oftmals synonym verwendet – insbesondere Amazon-Marketing Einsteiger verwechseln diese Begrifflichkeiten häufig. Wir klären auf: Was versteckt sich hinter dem Online Marketing Terminus Suchbegriff?

Definition: Amazon Suchbegriffe

Wie der Name eigentlich schon verrät, ist ein Amazon Suchbegriff (auch Search Term genannt) ein Wort oder eine Wortgruppe, die ein Nutzer oder eine Nutzerin bei der Produktsuche auf Amazon tatsächlich in den Suchschlitz eingibt.

Beispiele zu Amazon Suchbegriffen

Beispiel: Annika möchte ihrer Mutter eine Kette zum Muttertag kaufen – sie beginnt die Suche nach einem passenden Produkt auf Amazon und gibt „kette elegant gold für mutter“ in das Suchfeld ein. Die Wortgruppe „kette gold für mutter“ stellt also den Suchbegriff von Annika dar. Keyword-optimierte Produktdetailseiten und/oder Gesponserte Anzeigen, die Annikas eingegebene Amazon Suchbegriffe mittels hinterlegter Keywords abdecken, können nun zu Annikas Suchanfrage indexiert – und somit ausgespielt – werden.

Aufgepasst: Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt jeder Amazon Nutzer für ein und dasselbe Produkte andere Amazon Suchbegriffe ein. So würde Niclas auf der Suche nach einer Kette zum Muttertag vielleicht die Suchanfrage „goldene kette für muttertag“ auf Amazon auslösen. Folglich ist das Suchverhalten zwischen den einzelnen Konsumenten ziemlich variabel und kann nicht pauschalisiert werden. Für Amazon Verkäufer und Händler ist es daher unerlässlich, die Produktseiten sowie keywordbasierten Amazon Kampagnen mit einem breiten Keyword-Set aufzustellen, um somit zu möglichst vielen verschiedenen Suchanfragen ausgespielt werden zu können.

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titelbild-suchergebnisseite

Suchergebnisseite (SERP)

Unter der Search Engine Result Page, kurz SERP, versteht man die Suchergebnisseite einer Suchmaschine. Sobald eine Suchanfrage in den Suchschlitz eingegeben wird, erscheint eine Liste mit den Suchergebnissen – die Suchergebnisseite. Suchergebnisseiten gibt es auf allen Suchmaschinen. Bei der Google SERP werden neben Titeln, URLs und Meta-Beschreibungen auch Bilder, Videos und Produktvorschläge angezeigt. Da auch bei Amazon eine Suchanfrage gestellt werden kann, gibt es auch hier eine Suchergebnisseite. Im Gegensatz zu gängigen Suchmaschinen handelt es sich bei Amazon allerdings um eine Produktsuchmaschine und die Ergebnisse bestehen ausschließlich aus Produkten. Ein Produktvorschlag kann Titel, Produktbewertung, Preis, Lieferart und -zeit und das Prime-Badge umfassen. Oftmals wird die Suchergebnisseite im Kontext mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO) genannt. Suchmaschinen ranken die Suchergebnisse in einer Reihenfolge, die von Algorithmen bestimmt wird. Bei Amazon handelt es sich hierbei um den A9 Algorithmus. Auch wenn die genauen Funktionsweisen des A9 Algorithmus nur Amazon selbst bekannt sind, lassen sich die einzelnen Faktoren durch Erfahrungswerte erschließen und Inhalte auf diese hin optimieren. Auf diese Weise kann Amazon die Relevanz der eigenen PDP erfassen und im Ranking platzieren.
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Suchfrequenzrang (SFR)

Um die Rangfolge des Suchvolumens absteigend in der Suchbegriffs-Analyse von Amazon Brand Analytics zu erklären, hat Amazon die KPI des Suchfrequenzrangs (SFR) eingeführt.

Der SFR gibt demnach die Rangfolge basierend auf der Suchfrequenz je Suchbegriff an. Genauer gesagt, je niedriger Suchfrequenz, desto höher ist das Suchvolumen für das jeweilige Keyword. Bei der Rangfolge ähnelt die Definition des SFR der, des Amazon Bestseller-Rangs für Kategorien – bei einem Suchfrequenzrang von 250 gibt es in dem untersuchten Zeitraum nur 249 Suchbegriffe die häufiger gesucht wurden. So können Amazon Seller und Vendoren mit Hilfe der Suchbegriffs-Analyse bzw. des Suchfrequenzrangs, Saisonalitäten für bestimmte Kategorien und Produktgruppen und zusätzliche relevante Keywords für die Produktoptimierung ausfindig machen.

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Titel – Produktdetailseite

Der Titel von Produkten auf Amazon wird mit dem Produktnamen gleichgesetzt. Dieser wird neben dem Hauptbild auf den Suchergebnisseiten (SERPs), sowie in voller Länge auf der Produktdetailseite (PDP) angezeigt. Der Titel wird zudem in der Regel von Amazon indexiert (ermöglicht Sichtbarkeit für Suchanfragen und Werbeanzeigen) und sollte das Produkt und dessen Eigenschaften kurz beschreiben.

Der Amazon Produkttitel ist neben Produktbildern, Bullet Points, Suchbegriffen, Produktdaten, Produktbeschreibung und A+ Content eines der wichtigsten Amazon SEO Elemente, da er für Interessenten sofort sichtbar ist und zu einer höheren Sichtbarkeit auf Amazon maßgeblich beitragen kann.

Auf den SERPs in der mobilen Ansicht wird der Titel meist gekürzt dargestellt, dieser endet dann nach ungefähr 60 bis 100 Zeichen.

Suchergebnisseite (SERP) mit gekürzten Titeln (Amazon Shopping App für iOS)

Allgemeine Titel-Struktur:
[Marke/Hersteller] + [Serien-/Modellnummer] + [Identifizierende Beschreibung ([Produktname)] + [Produkttyp])] + [Stückzahl / Größe / Farbe /Volumen / etc.]

Amazon hat für den Titel allgemeine Anforderungen definiert. Für einzelne Kategorien gibt es weitere wichtige Beschränkungen innerhalb des Style Guides. Unsere Empfehlung: Halten Sie sich unbedingt an die Amazon Richtlinien, um Account- und Produktsperrungen und/oder Ausblendungen (Produkt nicht mehr auffindbar) oder Keywordranking-Einbußen zu vermeiden.

Tipp: Nur weil Ihr Produkt bisher problemlos angezeigt wurde oder Mitbewerber sich nicht an die Richtlinien halten, heißt dies nicht, dass Sie vor Abstrafungen seitens Amazon sicher sind.

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Markenerfolg steigern

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