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Viele Marken scheitern auf Amazon an der eigenen Sortimentsgröße

Viele Marken scheitern auf Amazon an der eigenen Sortimentsgröße

Florian Vette
Florian Vette

Zuerst erschienen im Januar 2023 als LinkedIn Post. Weitere persönliche Gründerupdates von Florian findest auf seinem LinkedIn Profil.

Machen wir uns nichts vor – die meisten Key-Account-Manager in Unternehmen sind absolut überfordert.
Neben Amazon müssen noch diverse andere Kanäle gesteuert werden. Im Bereich Tennis z. B. INTERSPORT, Tennis-Point, Sport 2000, DECATHLON und viele weitere.

Umso wichtiger ist es, dass die begrenzte Zeit an den richtigen Stellen investiert wird.

Bei einem großen Sortiment verliert man aber leider schnell den Überblick und es entsteht Chaos. Bevor man einfach irgendwo mit dem Optimieren anfängt, sollte eine vernünftige Marken- und Markt-Analyse an erster Stelle stehen.

Meistens sind es wenige Produkte, die das größte Umsatzpotential haben. Diese Produkte gilt es herauszufinden. Mit unserer Software haben wir dafür einen automatisierten und bewährten Ansatz geschaffen, aber es gibt auch andere Tools, die gute Daten bereitstellen.

Es kann übrigens gut sein, dass sich die top Produkte je Land unterscheiden.

Christian bringt an dieser Stelle ein gutes Beispiel: Ein Grill-Anbieter wird im Süden z. B. deutlich mehr Zubehör für die Zubereitung von Fisch verkaufen, als bei uns in Deutschland.

Sobald die Priorisierung der Produkte klar ist, folgt die Priorisierung der Marketing-Maßnahmen. Auf Kanälen wie Amazon gibt es mittlerweile diverse verschiedene Marketing-Formate. SEO, Advertising, A+ Content, Markengeschichten, Brandstores, Coupons etc.

Wir sehen leider häufig, dass einfach angefangen wird, ohne einen konkreten Plan.
Die Folgen sind meistens ein angefangener Brandstore, veraltete Bilder, ab und an mal A+ Content etc. – alles ohne Plan und System.

Die Frage muss lauten:
Was möchte ich erreichen, wie viel Zeit und Know-how habe ich und welche Maßnahmen sind die richtigen zur Erreichung meine Ziele. Ein Beispiel, wie man sehr effizient viele Produktseiten verbessern kann, ist die Markengeschichte. Sie wird einmal erstellt und lässt sich mit wenigen Klicks auf alle Produktseiten übertragen – großer Impact und wenig Aufwand.

Schaut euch mal die Markengeschichte von unserem Kunden Schock an (einfach auf die Produktseiten gehen – „Von der Marke”).

In der gleichen Zeit kann übrigens auf nur EINER Produktseite A+ Content erstellt werden.

Bei wenig Zeit und vielen Produkten kommt es also auf die richtige Planung und Priorisierung am Anfang an – es zahlt sich definitiv aus.

Florian Vette

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Florian Vette

MOVESELL GmbH
Florian Vette schreibt als Geschäftsführer bei MOVESELL über die Themen Advertising, Strategie und Markenschutz auf Amazon.

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kontakt@movesell.de / +49 431 128 2222 9

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Henry Krause