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Glossary Term: Seller Central

Bullet Points

Die Bullet Points – auch Attribute oder Aufzählungspunkte genannt – sind eine text-basierte und eine für die Sichtbarkeit (Keyword-Rankings, Advertising) relevante Produktinformation (1), die Kunden auf der Amazon Produktdetailseite (PDP) zu sehen bekommen. Die Bullet Points können den Erfolg eines Produktes maßgeblich gestalten, da sie einerseits die Sichtbarkeit (z. B. Keyword-Rankings) und andererseits die Performance (z. B. die Klickrate und Konversionsrate) beeinflussen. In der Desktop-Ansicht befinden sie sich unter dem Produkttitel und in etwa rechts neben dem Produktbild. Auf mobilen Endgeräten sind sie für Besucher erst sehr spät ersichtlich. Inhalt und Umfang sollten spezifisch für Amazon Marktplätze abgestimmt werden – eine unpassende und unvollständige Synchronisierung über allgemeine Produktdatenfeeds der Marke (z. B. aus dem Online-Shop) sollte vermieden werden. Mit Hilfe von gezielter Amazon SEO können die Texte der Bullet Points händisch sowieso mit Content-Tools optimiert werden.

PDP – Bullet Points (Desktop)

Für die Aufzählungspunkte gelten kategorie-spezifische Amazon Style Guides, die Anzahl, Aufbau, Inhalt und Richtlinien der Bullets regeln. In den meisten Produktkategorien können Verkäufer aus dem Amazon Seller und Vendor Programm bis zu fünf Aufzählungspunkte ausfüllen. Dabei sollte die maximale Byte-Zahl von insgesamt 1.000 Bytes beachtet werden, sprich ca. 200 Bytes pro Attribut. Unsere Empfehlung: Halten Sie sich unbedingt an die Amazon Richtlinien, um Account- und Produktsperrungen und/oder Ausblendungen (Produkt nicht mehr auffindbar) oder Keywordranking-Einbußen zu vermeiden. Tipp: Nur weil Ihr Produkt bisher problemlos angezeigt wurde oder Mitbewerber sich nicht an die Richtlinien halten, heißt dies nicht, dass Sie vor Abstrafungen seitens Amazon sicher sind.

Content Strategien

Für die Erstellung und Optimierung der Amazon Bullet Points gibt es viele verschiedene Strategien, abhängig von Kategorie, Produkt, Marke, Zielgruppe und auch der Inhalte der weiteren Content-Elemente. Die einzelnen Elemente einer Amazon Produktseite sollten nie völlig isoliert betrachtet werden, d. h. Bilder, Titel, Bullets, Produktbeschreibung und A+ Content harmonieren bestenfalls. Aber Achtung: Ein durchschnittlicher Besucher wird sich nicht zwingend jedes Element anschauen, d. h. die wichtigsten Produktinformationen sollten möglichst in allen Elementen passend platziert werden. Grundsätzlich sollten die Attribute alle für den Kauf relevanten Informationen präzise, verständlich und ansprechend präsentieren. Die Herausforderung: Einerseits müssen Sie den potenziellen Kunden schnell überzeugen, andererseits sollten möglichst viele relevante Keyword-Kombinationen eingespeist werden, damit Amazon das Produkt für die Suche und Werbung berücksichtigen kann.

Desktop vs. Mobil

Im Gegensatz zur Desktop Ansicht werden die Attribute in der mobilen Darstellung, sowohl in der mobilen Shopping App als auch in Browsern auf mobilen Endgeräten, erst unterhalb des A+ Contents und der Produktbeschreibung dargestellt. Die Relevanz für den Amazon Suchalgorithmus beeinträchtigt dies aktuell allerdings nicht, weshalb die Inhalte weiterhin ernst genommen werden sollten.

Unterschiede: Kategorien und Marktplätze

Wie gewohnt, gibt es auch hier Ausnahmen, beispielsweise in der Kategorie Bekleidung: Hier werden dem Kunden die ersten beiden Attribute (1) angezeigt, daraufhin folgen Produkteigenschaften (2), wie Kragenform, Ärmellänge, Material, Passform und Weitere, bevor man letztendlich die anderen drei Attribute (1) mit Klick auf mehr anzeigen zu Gesicht bekommt. Die Logik der Bullet-Points-Anordnung unterscheidet sich zudem auch auf den einzelnen Marktplätzen, in Frankreich sehen Kunden zum Beispiel nur die Produkteigenschaften (2), jedoch keine individuell erstellten Attribute. Diese werden aber im Backend hinterlegt und können daher für die Amazon-Suche indexiert werden.

PDP – Bullet Points (Desktop; Kategorie: Bekleidung)

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Child ASIN

Wird ein Produkt bei Amazon mit unterschiedlichen Varianten gelistet, so unterscheidet man zwischen Parent- und Child-Artikeln. In diesem Fall erhalten sowohl die Parent als auch die Child jeweils eine ASIN zugeordnet. Während die Parent ASIN lediglich einen übergreifenden, virtuellen Artikelstamm darstellt, sind die Child ASIN konkreten Produkten zugeordnet. Vereinfachen wir es anhand eines Beispiels. Nehmen wir an, wir schauen uns eine Hose in zwei verschiedenen Farben und drei Größen an, dann würde der ASIN-Stamm folgendermaßen aussehen:

Beispielhafte Darstellung Parent & Child ASIN

Die Child-Produkte sind dabei allesamt der gleichen, übergeordneten Parent ASIN zugeordnet, wodurch die Suche nach einzelnen Varianten im Seller oder Vendor Account einfacher und die Darstellung übersichtlicher ist.

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DSP Managed-Service

Mit dem DSP Managed-Service von Amazon können Unternehmen Display Anzeigen buchen. Damit ist Amazon der direkte Ansprechpartner. Alle Display-Werbeformate bündelt Amazon unter dem Namen Amazon DSP.

Die Managed-Service-Option ist eine großartige Lösung für Unternehmen, die Zugriff auf das Amazon DSP-Inventar mit tadellosem Service benötigen, sowie für solche mit wenig Programmiererfahrung. Die Managed-Service-Option erfordert in der Regel Ausgaben von mindestens 10.000 EUR.
Quelle: Amazon

Alternativ können Marken individuelle Kampagnen über den Self-Service von akkreditierten Agenturen entwickeln, buchen und optimieren lassen. Amazon beschreibt den Self-Service wie folgt:

Self-Service-Kunden haben die volle Kontrolle über ihre Kampagnen und es fallen keine Verwaltungsgebühren an.

Statt der Amazon Verwaltungsgebühr erhebt eine Agentur in der Regel eine Gebühr für die Betreuung der Kampagnen.

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DSP Self-Service Tool

Das DSP Self-Service Tool ermöglicht im Gegensatz zum DSP Managed-Service die volle Kontrolle über das Kampagnenmanagement von Amazon Display Anzeigen.

Der Zugang erfolgt über die Amazon DSP Konsole und ist in der Regel erfahrenen Agenturen oder großen Werbetreibenden vorenthalten. Die Freischaltung setzt einschlägige Erfahrungen im Bereich Programmatic Advertising, hohe Werbebudgets sowie eine aufwändige Bewerbung voraus.

Vorteile vom Self-Service:

  • kein Mindestkampagnenbudget von 10.000 Euro pro Monat
  • bessere Ergebnisse durch granulares Setup und regelmäßige Optimierung
  • schnellere und flexiblere Abwicklung
  • detailliertes Reporting

Akkreditierte Amazon Agenturen erstellen, buchen, analysieren, optimieren und reporten über das DSP Self-Service Tool individuelle Display-Anzeigen für Markenhersteller oder Performance-Agenturen.

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Fulfillment by Amazon (FBA)

Amazon Seller und Amazon Vendoren können bei der Auswahl der Versandmodelle das Modell FBA (Fulfillment by Amazon) auswählen. Wie der Name bereits verrät, werden die von Kunden ausgelösten Bestellungen über das FBA-Versandmodell direkt durch Amazon an die Endkunden versendet. Im Gegensatz dazu steht das FBM (Fulfillment by Merchant) Modell – hier übernimmt der Verkäufer die volle Verantwortung für den Versand, Warenrückversand und Kundenservice.

Händler, die FBA nutzen, stehen Versandleistungen, schnelle Lieferoptionen und ein zuverlässiger Kundenservice zur Verfügung. FBA-Nutzer können die Ware an verschiedene Amazon-Lager weltweit senden, Amazon lagert die Produkte selbst ein und versendet diese, sobald eine Bestellung eingeht. Dadurch werden schnelle Lieferungen (Prime Versand) und teilweise, je nach Standort, Same Day Delivery (SDD) ermöglicht.

Paneuropäischer Versand mit Fulfillment by Amazon

Mit dem paneuropäischen Versand-Programm werden Produkte an die Logistikzentren im gewünschten Land gesendet, Amazon versendet dann die Ware an die europäischen Lager – von hier gelangt die Ware an den Endkunden. Dadurch entstehen Sellern und Vendoren nur Kosten für lokale Versandgebühren, dabei kommt es nicht darauf an, von wo aus die Bestellungen versendet werden.

Kosten: Fulfillment by Amazon (FBA)

Wenn FBA als Versandmodell gewählt wurde, verlangt Amazon eine Versandgebühr und eine Lagergebühr. Die Versandgebühr umfasst eine pauschale Gebühr pro Einheit, die abhängig ist von Lagerort, Produkttyp, Abmessungen und Gewicht des Produkts. Die Lagergebühren werden pro Kubikmeter pro Monat berechnet. Die Versandgebühren und Gebührenübersichten können pro Marktplatz auf den Infoseiten von Amazon heruntergeladen werden.

Vorteile des FBA Versandmodells

  • Artikel sind für Amazon Prime und in den meisten Fällen auch für den kostenfreien Standardversand qualifiziert
  • Kundenservice und Abwicklung von Rücksendungen wird von Amazon übernommen
  • Höhere Chance auf Platzierung in der Buybox
  • Indirekt bessere Platzierung auf der Suchergebnisseite – das Prime-Logo für qualifizierte Artikel kann zu einer höheren CTR und einer höheren CR (im Vergleich zu nicht-Prime Produkten) führen, die besseren Performance-Werte können somit einen oberen Platz auf den Suchergebnisseiten (SERPs) initiieren
  • Keine Mindestanforderungen an den Lagerbestand
  • Möglichkeit zur Nutzung von Multi-Channel-Versand (MCF) – Bestellungen von externen E-Commerce Plattformen werden mit Amazon versendet
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Fulfillment by Merchant (FBM)

Amazon Seller können bei der Auswahl der Versandmodelle das Modell FBM (Fulfillment by Merchant) auswählen. Bei diesem Modell werden die von Kunden ausgelösten Bestellungen über das FBM-Versandmodell direkt durch die Händler an die Endkunden versendet. Im Gegensatz dazu steht das FBA (Fulfillment by Amazon) Modell – hier übernimmt Amazon die volle Verantwortung für den Versand, Warenrückversand und Kundenservice.

Amazon FBM-Händler sind für die Auftragserfüllung selbst verantwortlich. Der Prozess der Auftragserfüllung umfasst u.a. die Etikettierung, Lagerung, Verpackung und Versendung der Ware. Um die Produkte zu versenden, müssen FBM-Nutzer die Artikel über die In-House Logistik selbst verschicken oder über einen Drittanbieter, den sogenannten Third-Party-Logistics versenden lassen. Weiterhin können Händler, die das Versandmodell Fulfillment by Merchant nutzen, auch Dienstleistungen wie Retouren Rücksendungen und den Kundensupport über ausgewählte Drittanbieter laufen lassen.

Kosten: Fulfillment by Merchant (FBM) – Individuell oder Professionell

Wenn ein Versandmodell gewählt wurde, können sich Amazon Händler zwischen dem individuellen oder professionellen Plan entscheiden.

Individuell

Verkäufer, die sich für den individuellen Plan entschieden haben, zahlen keine monatliche Gebühr, sondern pro verkauftem Produkt 0,99 € an Amazon. Dieses Modell eignet sich für Verkäufer, die weniger als 40 Artikel pro Monat verkaufen.

Professionell

Beim Versandmodell Fulfillment by Merchant mit professionellem Verkaufsplan zahlen Amazon Händler eine monatliche Abogebühr von 39 € zzgl. Mehrwertsteuer.

Bei beiden Modellen kommen zusätzliche prozentuale Verkaufsgebühren hinzu, diese unterscheiden sich je nach Produktkategorie. Mit dem Amazon Gebührenrechner können Amazon Seller, die unter dem professionellen Plan verkaufen, einen Überblick über die durchschnittlichen Gebühren und Umsätze erhalten.

Vorteile FBM

  • Geringere Amazon-Gebühren à größere Margen
  • Mehr Flexibilität bei Lagerbestand und Lagerbestandsplanung à schnell auf Marktveränderungen reagieren
  • Möglichkeit zur Verwendung von gebrandeten Verpackungen und Werbebeilage, auch umweltfreundliche Verpackungen können gewählt werden
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Parent ASIN (Amazon)

Die Parent ASIN stellt eine übergeordnete, virtuelle Artikelnummer dar und ist keinem realen Produkt zugewiesen. Vielmehr fungiert sie als Platzhalter und verbindet die untergeordneten Produktvarianten.

Anbei ein vereinfachtes Beispiel: Wir schauen uns eine Hose in zwei verschiedenen Farben und drei Größen an, entsprechend würde der ASIN-Stamm folgendermaßen aussehen:

Beispielhafte Darstellung Parent & Child ASIN

Seller und Vendoren können bei der Erstellung einer Parent ASIN keine Detailinformationen, wie z. B. Artikelnummer, Preis, Größe oder Farbe hinterlegen. Es können lediglich eine Parent SKU (wichtig für Zuordnung der Child ASIN zu einer Variation) sowie allgemeingültige Attribute für alle Child ASIN hinterlegt werden, wie beispielsweise die Marke oder das Herstellungsland.

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Produktdetailseite (PDP)

Die Amazon-Produktdetailseite ist die Seite, auf der Kaufentscheidungen von Kunden getroffen werden. Durch eine Suchanfrage auf Amazon gelangen Sie auf die sogenannte Suchergebnisseite (SERP), der anschließende Klick auf eine Produktvorschau führt zur Produktdetailseite mit weiterführenden Informationen und der Möglichkeit, ein Produkt dem Warenkorb hinzuzufügen. Die PDP erhält auch unabhängig der Amazon Suchfunktion direkten Traffic über Google Rankings. Ein Produkt kann auf einer PDP von einem oder mehreren Verkäufern oder von Amazon selbst angeboten werden.

Aufbau: Desktop vs. Mobil

Desktop

  1. Titel, Markenzeile, Produktbilder, Preis und Angebote, Varianten, Bullet Points
  2. Buybox (Einkaufswagenfeld)
  3. Sponsored Display Ads (auch unter Buybox möglich)
  4. Wird oft zusammen gekauft
  5. Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen
  6. Gesponserte Produkte zu diesem Artikel (Sponsored Product Ad)

7. Produktinformationen
8. Produktbeschreibung

9. Produktbeschreibung des Herstellers (A+ Content)
10. Kunden kauften auch
11. Gesponserte Produkte zu diesem Artikel (Sponsored Product Ad)

12. Kundenfragen
13. Rezensionen
14. Werbeslot (z. B. für Amazon DSP)

Mobil

Die Mobile-Ansicht unterscheidet sich durch die Anordnung der einzelnen Module. Auf mobilen Endgeräten erscheint der A+ Content vor der Produktbeschreibung und Bullet-Points, somit hat der A+ Content vor allem in der mobilen Ansicht einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidung.

Produktdetailseite anpassen

Seller Central (SC)

Änderungen an der Produktdetailseite lassen sich ganz einfach in der SC über dem Reiter Lagerbestand > Lagerbestand bearbeiten anpassen. Durch Klick auf Bearbeiten können einzelne Attribute der PDP angepasst werden.

Vendor Central (VC)

Ihren Lagerbestand finden Sie unter Artikel > Katalog. Um ein Produkt zu bearbeiten, muss es zunächst markiert werden und durch Klick auf Produktinformationen bearbeiten können Produktdetails verändert werden.


Tipp: Nutzen Sie für Änderungen die Lagerbestandsdateien (Flat Files). Diese können Sie unter Lagerbestand > Mehrere Artikel hochladen > Lagerbestandsdatei herunterladen auf Ihren Computer downloaden und unter dem Reiter Lagerbestandsdatei hochladen vom Support überprüfen und uploaden lassen. Dieses Verfahren dient als Backup für Ihren Produktkatalog, welchen Sie jederzeit aktualisieren und wieder uploaden können.


Anleitungen zur Anpassungen von A+ Content und Brandstore finden Sie im Glossar unter den Einträgen: A+ Content Manager & Store Builder .

Direkter Einfluss als Verkäufer

Als Verkäufer auf Amazon haben Sie auf unterschiedliche Bereiche der Produktdetailseite einen direkten Einfluss:

  • Titel: Kurze Zusammenfassung des Produkts in wenigen Worten
  • Bilder / Videos: Möglichkeit bis zu 9 Bilder / Videos hinzuzufügen
  • Preis: Listen-, Angebots- oder Streichpreisen (auch Versandkosten)
  • Verfügbarkeit: Verkäufer, Versender und Lagerbestand
  • Varianten: Möglichkeit mehrere Varianten (wie Größe, Farbe, Menge, etc.)
  • Aufzählungspunkte (Bullet Points): Beschreibung des Produkts in Stichpunkten
  • Produktbeschreibung: Ausführliche Beschreibung des Produkts als Fließtext
  • A+ Content: Erweiterte Produktbeschreibung mit Text, Bild und Video Elementen.

Kein oder indirekter Einfluss als Verkäufer

Als Verkäufer auf Amazon haben Sie auf unterschiedliche Bereiche der Produktdetailseite keinen oder nur einen indirekten Einfluss:

  • Markenzeile: die Markenzeile (Link zum Brandstore) wird durch den Hersteller bestimmt, kann von anderen Verkäufern nicht geändert werden
  • Buybox (Einkaufswagenfeld): nur ein Verkäufer erhält den Platz in der Buybox, kann sich sekündlich ändern, eine große Rolle spielt hier der Preis des Verkäufers
  • Wird oft zusammen gekauft: Amazon-Feature, wird durch Klick- und Kaufverhalten von Kunden generiert
  • Verkäufer: Produkt kann von einem oder mehreren Verkäufern angeboten werden
  • Kunden kauften auch: Vorschläge, welche Produkte Kunden noch kaufen könnten, wird durch Klick- und Kaufverhalten von Kunden generiert
  • Fragen: Amazon-Kunden können Fragen bezüglich des Produkts stellen, Verkäufer und andere Kunden können diese beantworten
  • Rezensionen: Möglichkeit für Kunden eine Produktbewertung abzugeben
  • Sponsored Display Ads: befinden sich direkt unter der Buybox oder Bullet Points
  • Sponsored Product Ads: dargestellt als „Gesponserte Produkte zu diesem Artikel“

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Programmgesteuerte Werbung

Programmgesteuerte Werbung (Programmatic Advertising) ermöglicht einen vollautomatischen und individualisierten Einkauf von Werbeflächen in Echtzeit.

Auf Basis vorliegender Nutzerdaten werden gezielt auf den Nutzer zugeschnittene Werbebanner und Werbespots ausgeliefert.

Über die Demand Side Platform (DSP) buchen Marken Werbung, über die Supply Side Platform (SSP) bieten Publisher Werbeplätze an. Das Tool von Amazon zur Schaltung von programmatischen Display Anzeigen heißt Amazon DSP und wird über die Amazon DSP Konsole gesteuert.

Trotz automatischer Aussteuerung der Kampagnen sind ein manuelles Setup, granulare Kampagnenstrukturen sowie regelmäßige Analyse und Optimierung der Zielgruppen, Anzeigen (Creatives) und Anzeigenplatzierungen essentiell.

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Rabattmöglichkeiten – Blitzangebote

Bei Blitzangeboten (Lightning Deal) wird eine begrenzte Anzahl an Rabatten auf einen Artikel für einen bestimmten Zeitraum gegeben. Die Dauer des Angebotszeitraums kann variieren, beträgt aber mindestens 4 und maximal 12 Stunden. Bei Blitzangeboten ist ein Mindestrabatt von 15 % erforderlich. Die Produkte mit Blitzrabatten erscheinen auch auf den Amazon Suchergebnisseiten sowie speziellen Angebotsseiten.

Darstellung Blitzangebot auf der Suchergebnisseite

Erstellen von Angeboten

Blitzangebote erstellt man sowohl in der Seller Central als auch in der Vendor Central unter dem Reiter Marketing >Werbeaktionen > Neue Kampagne starten > Blitzangebot erstellen. Hier kann man das Startdatum und sowie für die Aktion berechtigte Produkte auswählen. Hat man sich für ein oder mehrere Produkte entschieden, kann man im zweiten Schritt den Finanzierungsbetrag pro verkaufte Einheit und die maximale Stückzahl wählen.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die vorgeschlagene maximale Stückzahl mindestens 7 Tage vor dem geplanten Datum verfügbar ist.

Kosten

Der Finanzierungsbetrag, entweder in Euro oder in Prozent, ist ausschlaggebend für den Endkunden-Rabatt. Die Reduzierung muss mindestens 15 % betragen; Amazon empfiehlt hier aber mindestens einen Rabatt von 20 %. Zu den Kosten pro verkaufter Einheit kommt zusätzlich noch eine Marketing-Grundgebühr von 35 Euro hinzu. An besonderen Tagen wie Prime Day, Black Friday oder Cyber Monday, aber auch in der Woche des Prime Days oder während des Weihnachtsgeschäfts, verdoppelt Amazon die Grundgebühr auf 70 Euro pro Blitzangebot.

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Rabattmöglichkeiten – Coupons

Coupons gewähren, wie auch Blitzangebote, einen festen oder prozentualen Preisnachlass auf den Verkaufspreis. Im Gegensatz zu anderen Rabattaktionen muss der Kunde aktiv auf Rabattgutschein einlösen klicken, um den Preisnachlass gewährt zu bekommen. Amazon Seller und Vendoren können festlegen, ob der Rabatt einmal oder mehrfach von Amazon Shoppern eingelöst werden darf. Der Angebotszeitraum ist länger als der von Blitzangeboten und kann bis zu 90 Tagen andauern. Coupons erscheinen auf der Amazon Angebotsseite.

Darstellung Coupons auf der Suchergebnisseite

Coupons erstellen

Coupons erstellen Amazon Verkäufer sowohl in der Seller Central als auch in der Vendor Central unter dem Reiter Marketing/Werbung > Coupons > Coupon erstellen. Im ersten Schritt müssen Produkte zum Coupon hinzugefügt werden, hier kann man bis zu 200 ASINs auswählen. Nach der Auswahl der Produkte kann anschließend der Rabatt und das Budget festgelegt werden. Beim Rabattbetrag kann man entschieden, ob man einen prozentualen oder einen festen Preisnachlass dem Endkunden gewähren will. Darüber hinaus kann der Verkäufer festlegen, ob der Coupon nur einmal oder mehrmals pro Kunde einlösbar ist.

Kosten – Coupon Budget

Die Kosten eines eingelösten Coupons unterteilen sich in:

  1. Wert des angebotenen Rabatts
  2. Feste Einlösegebühr von 0,50 €/Einlösung

Kosten eingelösten Coupon = (Rabatt x Anzahl eingelöster Coupons) + (0,50 € x Anzahl eingelöster Coupons)

Die Reduzierung für Coupons muss mindestens 5 % betragen und maximal 80 %. Anhand dieser Informationen kann nun das Budget für den Aktionszeitraum gewählt werden.

Sobald 80 % des festgelegten Budgets ausgeschöpft sind, werden die Coupons automatisch deaktiviert. Kunden, die einen Coupon bereits aktiviert haben, haben dann noch die Möglichkeit diesen bis zum Ende des offiziellen Aktionszeitraums einzulösen. Durch das Einlösen der Coupons, nachdem 80% des Budgets ausgeschöpft sind, kann das vorab festgelegte Gesamtbudget überschritten werden. Wenn also die restlichen 20 % des Budgets für das Einlösen durch die Kunden bis zum Ende des Aktionszeitraums nicht ausreichen, kann dies zu höheren Kosten führen, als vorab festgelegt.

Coupontitel & Aktionszeitraum

Im dritten Schritt kann nun der Coupontitel, der für Kunden sichtbar sein wird, gewählt werden. Optional kann man zusätzlich ein bestimmtes Kundensegment wählen, die den Coupon am wahrscheinlichsten einlösen werden. Die Kundensegmente sind unterteilt in: Amazon Prime-Mitglieder, Amazon Student-Mitglieder, Amazon Family-Mitglieder oder alle Amazon Kunden.

Bevor man die Aktion zur Überprüfung bei Amazon einreicht, muss der Aktionszeitraum gewählt werden. Die offizielle Aktion kann zwischen 1 – 90 Tagen auf Amazon geschaltet werden.

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Rabattmöglichkeiten – Sonderangebote

Sonderangebote (Best Deals) gewähren, wie auch Blitzangebote, einen Preisnachlass auf den Verkaufspreis, aber haben keine limitierte Stückzahl. Der Angebotszeitraum ist deutlich länger als der von Blitzangeboten und kann bis zu 2 Wochen andauern. Auch Sonderangebote erscheinen auf der Amazon Angebotsseite, sind hier aber nicht so prominent dargestellt wie die Blitzangebote.

Darstellung Sonderangebot auf der Suchergebnisseite

Erstellen von Angeboten

Sonderangebote (Deals) erstellt man sowohl in der Seller Central als auch in der Vendor Central unter dem Reiter Marketing > Werbeaktionen > Neue Kampagne starten > Sonderangebot erstellen. Hier kann man das Startdatum sowie für die Aktion berechtigte Produkte auswählen. Im Gegensatz zu Blitzangeboten kann eine Sonderangebots-Kampagne aus mehreren Produkten (ASINs) bestehen. So kann ein Händler mehrere Artikel oder Produktgruppen einer Marke in einer Kampagne zusammenfassen und den Kunden auf eine Landing Page mit den rabattierten Produkten der Marke leiten. Nach der Auswahl der Produkte kann anschließend der Finanzierungsbetrag pro verkaufte Einheit gewählt werden.

Kosten

Der Finanzierungsbetrag, entweder in Euro oder in Prozent, ist ausschlaggebend für den Endkunden-Rabatt. Die Reduzierung muss mindestens 15 % betragen; Amazon empfiehlt hier aber mindestens einen Rabatt von 20 – 30 %. Zu den Sonderangeboten fallen darüber hinaus keine zusätzlichen Marketing-Grundgebühren an.

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Retail Readiness

Vereinfacht gesagt stellt die sogenannte Retail Readiness (zu Deutsch sinngemäß „Verkaufsfähigkeit“) sicher, dass Amazon Kunden positive Erfahrungen auf dem Marktplatz machen und relevante Produktinformationen, wie etwa Kundenbewertungen, eindeutige Bilder und Beschreibungen, Lagerverfügbarkeit usw., auf einer Produktdetailseite erhalten, um eine Kaufentscheidung treffen zu können. Eine schnelle und einfache Überprüfung soll Aufschluss darüber geben, ob die Produkte als „retail ready“ eingestuft werden können und für Amazon Advertising herangezogen werden sollten – so können als verkaufsfähig eingeordnete Produkte tendenziell eher zum Werbeerfolg beisteuern als nicht verkaufsfähige Angebote.

Retail Readiness Checkliste

Die Produktdetailseite kann als Online-Regalfläche für Marken und die gleichzeitige Chance, das eigene Produkt von Konkurrenzangeboten zu differenzieren, verstanden werden. Auf der Detailseite eines Produktes treffen Amazon Shopper ihre endgültige Produktauswahl – die Gestaltung der Produktdetailseite beeinflusst erheblich das Kauferlebnis auf Amazon und hat demnach einen direkten Einfluss auf die Conversion Rate (= CVR) eines Produktes.

Mithilfe dieser Checkliste können Amazon Seller und Vendoren die Produktdetailseiten auf die Verkaufsfähigkeit der eigenen Produkte überprüfen und somit sicherstellen, dass die Conversion Rate einen positiven Effekt auf die Kaufentscheidung möglicher Kunden hat und Werbekampagnen auf Erfolg ausgerichtet sind:

✓ Titel und Produktattribute
✓ Bilder und Video
✓ Kundenbewertungen
✓ Sterne-Bewertung
✓ Lagerbestand
✓ A+ Content

Titel

Damit Produkte retail ready sind, sollte der Titel der Produkte…

  • … die maximal vorgegebene Länge gemäß des Kategorie-Styleguides nicht überschreiten
  • … das Produkt detailliert beschreiben
  • … über wichtige beschreibende Merkmale wie Größe und Farbe informieren
  • … ggf. Produktkompatibilität erwähnen

Bulletpoints (= Produktattribute)

Damit Produkte retail ready sind, sollten die Attribute der Produkte …

  • … die maximal vorgegebene Länge nicht überschreiten
  • … alle ausgefüllt sein
  • … das Produkt detailliert beschreiben
  • … über wichtige beschreibende Merkmale wie Größe und Farbe informieren
  • … ggf. Produktkompatibilität erwähnen

Produktbilder

Damit Produkte retail ready sind, sollten die Bilder der Produkte …

  • … professionell und scharf sein
  • … den Größenvorgaben von Amazon entsprechen (Zoom-Funktion)
  • … detailgetreu die Produkteigenschaften visualisieren
  • … ausreichend vorhanden sein (mindestens vier Bilder sind empfohlen)
  • … mithilfe einer “What’s in the Box”-Aufnahme alle mit dem Produkt gelieferten Zubehörteile/Extras darstellen
  • … mithilfe einer Produktvergleichstabelle weitere Variationen des Produktes aufzeigen
  • … von einem klarem und professionellem Produktvideo begleitet werden

Lagerbestand

Damit Produkte retail ready sind, sollten die Produkte …

  • … auf Lager sein, um zu einem positiven Kundenerlebnis beizutragen und Umsatzverluste zu vermeiden

Bewertung und Rezensionen

Damit Produkte retail ready sind, sollten die Produkte …

  • … eine Sternebewertung von 3,5 Sternen oder mehr aufweisen
  • … mindestens 15 Kundenbewertungen haben

A+ Content

Damit Produkte retail ready sind, sollte der A+ Inhalt der Produkte …

  • … Bilder, Videos und ansprechende Texte beinhalten
  • … das Leistungsversprechens und die Markengeschichte hervorheben
  • … ergänzende Informationen enthalten

Fazit: Retail ready auf Amazon?

In der Regel entscheidet Amazons Retail Readiness darüber, ob und wie attraktiv die Produktdetailseiten gestaltet sind und wie effektiv bzw. profitabel die Werbekampagnen eines Produktes laufen. Neben professionellen Bildern und relevantem und Conversion-starkem Content verhelfen viele, positive Produktbewertungen dabei, Produkte als retail ready einzustufen. Als verkaufsfähig eingeordnete Produkte können gemäß der Erfahrung unserer Amazon-Experten ebenfalls rentabler über Amazon Advertising beworben werden.

Eine Amazon-konforme ASIN-Optimierung (Amazon SEO) sowie eine routinierte Produktdatenpflege und ein ineinandergreifendes Kampagnenkonzept entscheiden somit maßgeblich über den Erfolg auf Amazon.

Hanna Meyer (Key Account Manager (Amazon))
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Shoppable-Bild

Der Kacheltyp Shoppable-Bild ist Anfang 2020 zu den anderen Bild- und Videokacheln des Brandstores, sowohl für Seller als auch für Vendoren, hinzugekommen. In der Kachel können Sie ein Foto hochladen und mit bis zu sechs ASINs verlinken. Klicken die potenziellen Kunden auf eines der Produkte, werden sie auf die Produktdetailseite Ihres Artikels weitergeleitet und können diesen wie gewohnt in den Einkaufswagen legen.

Beispiel: Shoppable-Bild

Shoppable-Ads

Das Ad-Format ist bereits aus verschiedenen Social Media Plattformen wie Instagram, Pinterest oder Snapchat bekannt. Bei Instagram und Co. kann man direkt im Feed die Bestellung aufgeben, bei Amazon dagegen wird man zunächst auf die Produktdetails geleitet.
Im Gegensatz zu den Social-Media Plattformen ist der Amazon Brandstore eine Alternative zu einer klassischen Webseite und kann nun mit dem Shoppable-Bild ein impulsiveres Einkaufsverhalten im Store erzeugen, wie beispielsweise in der Kategorie Bekleidung durch das Gestalten von sogenannten Fashion Lookbooks oder Sektionen wie Get the Look. Shoppable-Bilder sind vor allem bei emotionalen und visuellen Produkten sinnvoll.

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